Auf der Schießanlage in Hochbrück wurde in diesem Jahr das Finale um die Bezirksjugendscheibe ausgetragen. Es hatten sich acht Gaue für den Endkampf qualifiziert. Bei der Bezirksjugendscheibe absolvierte jede Gaumannschaft in der Vorrunde drei Wettkämpfe gegen andere Gauauswahl und die acht besten Gaue der Tabelle schießen dann den Endkampf.

Zur Siegerehrung auf dem Siegerehrungsplatz der Olympia-Schießanlage konnte Bezirksjugendleiter Klaus Waldherr viele Schützen und Betreuer begrüßen. Zudem war von der Bezirksjugendleitung die 2. Bezirksjugendleiterin Katrin Schwibinger bei dem Finale im Einsatz.

Ebersbergs Maskottchen, das Wildschwein „Herbert“, hat jetzt zwei Kollegen gefunden. Mit dabei waren in diesem Jahr der „Holodropi“ des Schützengau Erding und der „Grummel“ des Gau Friedberg. Und bei einer Siegerehrung waren die drei vereint auf dem Siegerpodest.

Mit deutlichem Abstand siegte auch in diesem Jahr wieder der Gau Ingolstadt. Mit 4065 Ringen erzielten die jungen Schützen aus Ingolstadt ein sehr gutes Ergebnis und konnten sich gegenüber dem Vorjahr steigern. Damit setzten sie ihre Erfolgserie fort und trugen sich erneut in die Siegerliste der neuen Bezirksjugendscheibe ein. Es bestand von Anfang an kein Zweifel am Sieg des Topfavoriten. Mit diesem Sieg gewannen sie die Scheibe zum vierten mal in Folge und erhalten beim Bezirksjugendtag eine neue Ehrengabe. Mit 4011 Ringen folgte auf Platz zwei der Gau Ebersberg. Und erstmals hatten zwei Gaue beim Endkampf über 4000 Ringe. Der Gau Ebersberg hatte zuvor schon die beiden anderen Bezirkspokale abgeräumt. Platz drei ging mit 3981 Ringen an den Gau Schrobenhausen, der auch 2018 auf Platz drei lag. Auf Platz vier folgte der Gau Altötting mit 3974 Ringen. Platz fünf sicherte sich mit 3969 nur knapp dahinter der Gau Pöttmes-Neuburg. Der Gau Erding folgte mit 3964 Ringen, wiederrum nur knapp dahinter, auf Platz sechs. Deutlicher war der Abstand zum Gau Friedberg mit 3919 Ringen auf Platz sieben. Der Gau Wasserburg-Haag belegte mit 3896 Ringen den achten Platz. Es wurden in keinem Endkampf so gute Ergebnisse geschossen wie in diesem Jahr. Die Mannschaften auf den ersten drei Plätzen erhielten Urkunden und Medaillen.

Die besten drei Schützen jeder Klasse erhielten eine Medaille für ihren Erfolg.

In der Schülerklasse siegte Antonia Seemeier vom Gau Pöttmes-Neuburg mit herausragenden 197 Ringen. Den zweiten Platz belegte mit 195 Ringen Franziska Strasser vom Gau Ebersberg. Platz drei ging mit 192 Ringen an Marie Schmidtner vom Gau Altötting.

In der Jugendwertung konnten sich Agnes Schmidtner vom Gau Altötting mit 390 Ringen den ersten Platz sichern. Lisa Eder vom Gau Ebersberg lag mit 389 Ringen knapp vor Patricia Stelz vom Gau Ingolstadt mit 388 Ringen.

Bei den Junioren B war mit 394 Ringen Shalin Frey vom Gau Ingolstadt siegreich. Platz zwei erkämpfte sich mit 390 Ringen ihre Gaukollegin Melissa Dreinhöfer. Lena Spicker vom Gau Friedberg errang Platz drei mit 387 Ringen vor der ringgleichen Annika Wagner vom Gau Ebersberg. Spicker konnte jedoch die bessere Abschlussserie vorweisen.

Und in der Juniorenklasse A gaben sich mit den drei jungen Damen auch die drei Maskottchen ein Stelldichein auf dem Siegerpodest. Magdalena Matheis vom Gau Ebersberg war die beste Schützin dieser Klasse mit 390 Ringen. Nathalie Posselt vom Gau Friedberg lag mit 385 Ringen auf Platz zwei und Marie Brandlmeier vom Gau Erding errang mit 383 Ringen den dritten Platz. Erstaunlich ist, dass sich nur junge Damen auf den Siegerpodest platzieren konnten. Die jungen Schützen mussten mit den Plätzen dahinter vorlieb nehmen.